VfGH
Verein für Geschichte und
Heimatkunde Oberthal e.V.


Der Untergang des


Römischen Reiches



Am 24.11.022 besuchten Interssierte auf


Einladung des VfGH das Rheinische


Landesmuseum in Trier.



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Der Heimatkalender 2023 ist da.
 2022
Der Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberthal e.V. hat auch in diesem Heimatkalender wieder viele interessante Fotos aus den vergangenen Jahren zusammengestellt, die bei vielen Mitbürgern einige Erinnerungen wachrufen werden.
Der Kalender ist ab sofort erhältlich in
„Das Lädchen“, Poststraße 11,
bei „Blumen Ingrid“ im Brühl und bei Werner Rauber, Postraße 40

Preis 8,00 €

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 Aus dem Archiv des VfGH
 2022
In den Ausgaben der „Oberthaler Nachrichten“ 2021/2022 veröffentlichte der VfGH Unterlagen aus seinem Archiv zur Geschichte von Oberthal.
In diesem Heft stehen nun alle Berichte, Aufzeichnungen und Bilder gesammelt zur Verfügung.

 

Diese Broschüre ist ab sofort erhältlich

im "Das Lädchen", Poststraße 11,  66649 Oberthal und

bei Werner Rauber, Poststraße 40, 66649 Oberthal


Preis 10,00 €

 

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Wie war das damals in Oberthal?
2020
Schon 1995 recherchierte Karl-Heinz Klein(†) bei Zeitzeugen und erstellte umfangreiches Material über die Zeit des zweiten Weltkrieges in Oberthal. Kurt Müller hat seine eigenen Erfahrungen aufgeschrieben und sie den Erlebnisberichten der Zeitzeugen hinzugefügt. Dies ist keine wissenschaftliche Darstellung des Geschehens in unserem Dorf, sondern Empfindungen und Erlebnisse von Beteiligten werden wiedergegeben. Manch einer mag die Zeit von Kriegsbeginn bis Kriegsende anders empfunden haben. Diese Ausführungen aber sollen nicht vergessen lassen, dass auch Oberthal vom 2. Weltkrieg hart getroffen wurde. (Ilona Jung)

Das Buch ist ab sofort erhältlich

im "Das Lädchen", Poststraße 11,  66649 Oberthal und

bei Werner Rauber, Poststraße 40, 66649 Oberthal


Preis 15,00 € (ausverkauft)

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Gemarkung Oberthal
Flure und Gewanne
2019
Der Ortsteil Oberthal zählt ca. 2800 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 8 qkm. Nicht jeder weiß, wo genau die Gemarkungs-grenzen verlaufen, wie die Flurnamen lauten und welche und wie viele Gewanne es innerhalb unserer Gemeinde gibt.
Der VfGH hat eine Broschüre erstellt, in der Sie dies alles nachlesen können.
Anhand von Beschreibungen, Karten und Fotos werden Sie die Gemarkung  Oberthal näher kennenlernen und zu dem einen oder anderen Erkundungsgang angeregt werden.

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5 x 100 Jahre Geschichte der Gemeinde Oberthal
Die Veranstaltung übertraf alle Erwartungen.
Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt.
Einen ausführlichen Bericht
von Isabell Moeller finden Sie unter
www.saar-heimat.de
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 Aus der ersten Oberthaler Schulchronik von 1873-1936

Im Archiv des VfGH befinden sich die Kopien der Schulchroniken von 1873-1936, von 1950-1985 und von 1985-1996. Für die Zeit von 1936-1950 existieren keine Unterlagen. Das Original von 1873-1936 gilt als verschollen. Diese Chronik ist in deutscher Schrift verfasst und wurde von Hubert Jung in die lateinische Schrift übertragen. Die beiden anderen befinden sich im Archiv der Gemeinde.

Seit 1873 mussten auf Erlass der Regierung Schulchroniken geführt werden.
Trier den 28" Februar 1873.
Wenn wir bereits durch unsere Verfügung vom 2" Januar 1864 die Anlegung von Schulchroniken empfohlen haben, so sind solche jetzt durch §.10 der allgemeinen Bestimmungen ausdrücklich angeordnet worden. In allen Schulen, wo es bisher noch nicht geschehen, ist nunmehr aus Gemeindemitteln ein dauerhaft gebundenes Buch in folio oder Quart mit mindestens drei Buch weißem dauerhaftem Papiers für diesen Zweck anzuschaffen, dem Lehrer zu übergeben und zu inventarisiren. Während diese Chronik sich zugleich zu einer Geschichte des Ortes entwickeln kann, sind doch vorzugsweise alle Ereignisse und Veränderungen einzutragen, welche die Schule unmittelbar berühren als z.B. Wechsel im Lehr„ und Aufsichtspersonal, Vermehrung oder Minderung der Schülerzahl, Krankheiten und Todesfälle unter den Kindern, Schulfeierlichkeiten, Besuche und Revisionen der Aufsichtsbehörden pp. An mehrklassigen Schulen wird es genügen, wenn vorläufig für die ganze Schule nur eine derartige Chronik angelegt und wenn deren Führung jährlich unter den Lehrern wechselt oder dem ältesten und ersten Lehrer übertragen wird, welcher sich dann wegen der einzutragenden Tatsachen etwa monatlich oder vierteljährig mit seinen Kollegen zu verständigen hat. Königl. Regierung, Abtheil d. Innern.
gez. v. Wolff
An sämmtliche Landraths „Amter I 1526 S.V. St. Wendel den 25" Merz 1873.
Circulirt bei den Hrn. Lehrern zur gefälligen Kenntnißnahme und genauen Beachtung, Abschriftnahme und mit dem Auftrag, das in Rede stehende Buch am 1" April cr. bei mir abzunehmen, resp. abnehmen zu lassen. Der Bgmst.Arimond

Die Aufzeichnungen geben nicht nur über schulische Verhältnisse Auskunft, sondern schildern auch alle geschichtlichen Ereignisse im Ort, die der Schreiber für wichtig hielt.
Vor allem in der Schulchronik von 1873-1931 können wir viel über die Geschichte und die Geschehnisse in Oberthal nachlesen.

Die Ausschnitte wurden in den Oberthaler Nachrichten in zahlreichen Fortsetzungen veröffentlicht.
Um all denen, die keine Gelegenheit hatten, diese Veröffentlichungen zu lesen oder zu sammeln, bietet der Verein die Möglichkeit, eine spiralisierte Ausgabe der kompletten Teile zu erwerben, in
"Das Lädchen" in der Poststraße in Oberthal
oder beim 1. Vorsitzenden
Werner Rauber


Ein kurzer Auszug:

Aus der Oberthaler Schulchronik von 1873-1936
Fortsetzung 1 (Originaltext nicht verändert niedergeschrieben um 1878 von Lehrer Jakob Kiefer)
Geschichtliches über den Ort, die Lage die Entstehung, früheren Zustand und Verhältnisse, so wie die weitere Entwicklung und Verbesserung der Schule zu Oberthal.

Das älteste Schulzimmer
Vor etwa hundert fünfzig Jahren war die Stelle wo gegenwärtig die Kirche, das Pfarrhaus das Küsterhaus und die Schulgebäude sich befinden, eine mit einzelnen niederen Waldbäumen und Hecken bewachsene Fläche. Zur genannten Zeit kam ein Einsiedler oder sogenannter Waldbruder in diese Gegend und baute sich da, gerade an der Stelle, wo das Schulgebäude und das Pfarrhaus heute noch stehen, mit Zustimmung und Beihilfe der damaligen Einwohner sehr wahrscheinlich aus erbettelten Mitteln in diese Hecken ein kleines Wohnhäuschen /: Bruderhäuschen :/ und dicht daneben ein Kapellchen/Bethäuschen, dieser hieß Stephan/Steffen daher der Name Stephansheck= Steffesheck. Sein Nachfolger hieß Dionisius, genannt Dinnehs, bei den Einwohnern als unverschämter Bettler bekannt. Nach der allgemeinen Sage der Einwohner soll derselbe einen sehr großen schwarzen Pudelhund gehabt haben, und soll sich dieser seit dem Tode des Eremiten um Mitternacht in der nächsten Umgebung von der Steffesheck zeigen, und schon oft gesehen worden sein. Aber trotz meines vieljährigen Hierseins hatte ich noch nicht das Glück, ihm zu begegnen. Der dritte und letzte dieser Insassen hieß Michel, welcher auf einer Allmosensammlungsreisen in Scheuern unweit Tholey starb.
Von dieser Zeit an kamen die Einwohner der Ortschaften Imweiler, Osenbach, Linden und Gronich, welche drei erstern die Gemeinde Oberthal heißen und letzteres für sich eine besondere Gemeinde bildet, und auch heute noch diesen Namen führen, in den Besitz dieses Bruderhäuschens und Kapellchens. Das Häuschen wurde von den beiden Gemeinden gemeinschaftlich als Schulzimmer das Kapellchen als Bethäuschen benutzt, und es wurden auch an einzeln dazu bestimmten Tagen durch den Pfarrgeistlichen zu Bliesen Gottesdienst in Letzterm abgehalten. Da es in dieser Zeit noch Jedem freistand, seine Kinder, wohin er wollte oder auch wohl gar nicht zur Schule zu schicken, so gingen noch viele Kinder von Oberthal & Gronich in die Pfarrschule zu Bliesen, und nur ein kleiner Teil derselben wurde in dem Bruderhäuschen, welches auch zugleich Wohnung des Lehrers war, durch einen besonderen Lehrer unterrichtet: Das mir genannte Lehrerpersonal dieser Zeit waren die Maurer Grop und Fuchs aus Remmesweiler und der berühmte Leinenweber Basch aus Neunkirchen, welchen ich noch persönlich gekannt und vor einigen dreißig Jahren als pensionierter Lehrer in Osburg im Landkreise Trier starb.

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07.09.16

Besuch der Ausstellung über den
römischen Kaiser Nero in Trier


Kaiser Nero, der von 54 bis 68 nach Christus regiert hat, ist vor allem durch den großen Brand Roms im Jahre 64 nach Christus bekannt, den er den Christen angelastet hat , sowie durch seine grausame Christenverfolgung.
Die Ausstellung wird in drei Trierer Museen präsentiert. Die Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum trägt den Titel: Nero- Kaiser, Künstler und Tyrann, die Ausstellung im Museum am Dom den Titel: Nero und die Christen und die Ausstellung im Stadtmuseum den Titel: Lust und Verbrechen- der Mythos Nero in der Kunst.

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07.12.15
Der VfGH veröffentlicht das „Güdesweiler Einwohnerbuch 1680-1900“

von Alois Hans

Am 07.12.15 stellte Alois Hans in Güdesweiler im Gasthaus „Zum Flare“ vor einem großen Publikum sein Buch mit dem Titel
„Güdesweiler Einwohnerbuch 1680 – 1900“ vor.

Alois Hans stammt aus Gronig. Nach seinem Abitur und Ingenieurstudium arbeitete er beim Landesvermessungsamt bis zu seinem Ruhestand. Schon in frühester Jugend beschäftigte er sich in seiner Freizeit mit der Erforschung der Geschichte seiner Heimat. Als 1988 der Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberthal e.V. gegründet wurde, war Alois Hans einer der ersten, der dem Verein beitrat und hat auch seine Bücher „Gronig, Dorf an der Bliesquelle Band I und Band II über den VfGH veröffentlicht. Als er nun an den VfGH herantrat mit der Bitte, das „Güdesweiler Einwohnerbuch 1680 – 1900“ zu verlegen, übernahm dieser gerne diese Aufgabe.
Dank der Bemühungen des Güdesweiler Ortsvorstehers Norbert Rauber wurde die Finanzierung durch Sponsorengelder gesichert, ohne die das Buch von Alois Hans den Güdesweiler Bürgern nicht hätte zugänglich gemacht werden können.
Bisher verlegte der Verein für Geschichte und Heimatkunde die beiden Bücher „Güdesweiler Erinnerungen von Franz Will“ und „Der Gute Brunnen und die Güdesweiler Kapellen“.
Mit diesem Buch von Alois Hans wurde eine Lücke in der heimatkundlichen Literatur über den Ort Güdesweiler geschlossen. Auf der Grundlage umfangreichen Archiv- und Kartenmaterials werden die geschichtlichen und damit auch die politische Entwicklung des Dorfes in dem beschriebenen Zeitraum dokumentiert. Die Einwohner, die in dem Zeitraum von 1680-1900 in Güdesweiler lebten, sind mit deren Abstammung, Familien-, Verwandtschaftsbeziehungen einschließlich Geburts-, Heirats-, und Sterbedaten, soweit sie dem Verfasser zugänglich waren, erfasst.
Interessante Details sind auch über Güdesweiler Bürger zu erfahren, wie über die Gebrüder Marx oder den Ortsdiener Lambrecht, der fast 100 Jahre alt wurde. Viele Fotos vervollständigen die Dokumentationen.
Zahlreiche Stunden, Tage und Monate steckte Alois Hans in dieses Projekt. Sein Dank gilt den Güdesweiler Bürgern, die ihn bei seiner Arbeit unterstütz haben und dem VfGH für die Veröffentlichung.
Auch der Ortsvorsteher Norbert Rauber und der 1. Vorsitzende des Vereins für Geschichte und Heimatkunde Oberthal e.V. Werner Rauber bedankten sich bei allen, die zum Gelingen des Buches beigetragen haben und bei all denen, die zur Buchveröffentlichung erschienen waren. Die anschließend starke Nachfrage bestätigte, dass großes Interesse an diesem Familienbuch besteht.
Norbert Rauber, Alois Hans, Werner Rauber
Das Buch kostet 25 € und ist im
 „Das Lädchen“ in Oberthal und
im Gasthaus „Zum Flare“ in Güdesweiler erhältlich,
außerdem bei Werner Rauber, Oberthal, Tel. 06854 802615.

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Bücher

Die Bücher aus dem heimatkundlichen Bücherschatz des
Vereins für Geschichte und Heimatkunde Oberthal e.V.
eignen sich hervorragend als Geschenk für Freunde und Verwandte

Nähere Angaben zu den Büchern finden Sie unter Seite "Projekte"


Die Bücher  sind in
„Das Lädchen“ Poststr. 11, Oberthal erhältlich
oder gegen eine Versandgebühr bei Werner Rauber, Poststr. 40, 66649 Oberthal, Telefon 06854 802615.
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Pflege Steinkreuze in der Gemeinde Oberthal

An den Steinkreuzen ist  in den letzten Jahren der Putz abgeblättert und Moos hat sich ausgebreitet. Der Verein will in den nächsten Monaten, je nach finanzieller Lage, einige von Ihnen wieder neu streichen und versiegeln lassen.
Aktuell ist dies schon bei "Beckersch Kreuz" geschehen. Die Kosten dafür übernahm
Dr. Aloysius Mörsdorf, an dessen Elternhaus das Kreuz früher stand.

Die "Hecker'", Anwohner der Hauptstraße, pflegen das "Heckenkreuz" aus Erlösen ihrer Straßenfeste.

Der Verein hat weitere Aufträge zur Bearbeitung der Kreuze an die
   Fa. Horras aus Bliesen erteilt.

Der Verein ist auf Spenden angewiesen, damit er die Arbeiten fachgerecht ausführen lassen kann.
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